WILDE 13 IM FEBRUAR ++ JANK KOVIK ++ LIVE AB 21.00 UHR

8741016186_bb2d0d3330_zJANK KOVIK Damals, als der sonnenbebrillte Neil Diamond im ausverkauften “Winterland” in San Francisco „Dry your eyes” sang und ihm die Zeile „It’s a newborn afternoon / And if you can’t recall the singer /You can still recall the tune” wie ein Stoßgebet aus dem Mund entwich, da wusste jeder: Aus ist es mit “The Band“! Das ist der letzte Walzer, das letzte Gefecht. Ein voreiliger Trugschluss, denn dieser edle Wahnsinn vom Ende der Siebziger, vom Ende einer glühenden Ära, sollte nicht kleinzukriegen sein: Leonard Cohen, Tom Waits, Elvis Costello und Pearl Jam haben ihn destilliert. Und auch Jank Kovik weiß um die vollendete Schönheit der uramerikanischen Roots-Music. Die Songs von Jank Kovik sind so zielsicher wie Clint Eastwood, so schonungslos wie ein Roman von Cormac McCarthy und so scharf wie die Gedichte von Tennessee Williams. Die Songs heißen „Keys“, „Retreat“ und „Who am I?“ und erzählen vom Scheitern, von der Kapitulation und von der Erlösung durch die Kunst. Hier ist alles verletzlich, alles offen, zerbrechlich und splitterig. Alkoholklare Erkenntnis speist sich aus den traumwandlerischen Songs:  Mit Gitarren gegen die Bitterkeit des Lebens.

WER KANN DA NOCH „NICHT KOMMEN“???!!!

UNSERE FREUDE IST GROß!